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Entmachte einen Energievampir

Manche Menschen sind für uns wie Vampire: wir treffen sie, verbringen Zeit mit ihnen, und sind danach erschöpft. Diese Menschen ziehen uns Energie. Meist sind es solche, die im Gespräch etwas von uns brauchen, und die die Gespräche so lenken, dass sie maximal viel davon bekommen: Anerkennung, Trost, Mitleid, Beachtung, Unterstützung, Zustimmung und so weiter- ganz egal, ob wir diese gerne geben möchten oder nicht, ob wir Zeit haben oder nicht und: ganz egal, ob wir vielleicht gerade selbst etwas brauchen oder nicht. Das interessiert die Energievampire nämlich nicht. Sie arbeiten auch nicht selbst an der Lösung ihrer Probleme, sondern füllen ihre Akkus mit Hilfe ihrer Mitmenschen immer wieder auf, so dass sie weitermachen können wie bisher. Sie verstehen es, Gespräche so zu lenken, dass sie mit ihren Bedürfnissen im Vordergrund stehen. Dabei sind sie oft manipulativ. Sie sagen nicht: ich brauche Anerkennung, würdest du mir bitte welche geben. Sondern sie klagen zum Beispiel so lange über ihr schweres Leben und die vielen Dinge, die sie leisten, bis wir nicht anders können als zu sagen: „was du alles schaffst…“ oder: „du Arme…“ oder: „wie können die nur so mit dir umgehen…“  Dabei spüren wir aber Widerstand, möchten das eigentlich nicht sagen, weil wir die Manipulation merken. Genau dieser innere Kampf kosten uns die viele Energie. Wir erkennen unsere Energievampire daran, dass wir ihnen gerne aus dem Weg gehen: sehen wir sie von weitem im Supermarkt, biegen wir meist um die nächste Ecke und sind froh, wenn sie uns nicht entdeckt haben – oft aber mit einem schlechten Gewissen. Kennst du das?

Entmachte diese Woche einen Energievampir. Häufig hast du ihn in deinem eigenen Bekanntenkreis. Lade ihn nicht mehr zur nächsten Party ein (egal wie gut ihm deine Partys immer tun!), oder sage ihm klipp und klar, dass du für seine Sorgen gerade keine Energie hast. Das kränkt den Energievampir, vielleicht ist er sogar ärgerlich auf dich. Wunderbar! So bist du ihn los. Wenn du dich das nicht traust, lass ihn so oft unter einem Vorwand stehen, bis er sich ein neues Opfer sucht.

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