Du hast nichts, wofür du dankbar sein kannst? Wärst es aber gerne, weil unzufrieden zu sein ja extrem unangenehm ist auf die Dauer?
Es geht auch umgekehrt: Wer übt, dankbar zu sein, auch ohne großen Grund, lädt damit immer mehr positive Erfahrungen in sein Leben ein. Anders gesagt: Wer Dankbarkeit übt, wird mit immer Erfahrungen belohnt, die dankbar machen.
Nutze die folgende Übung, um deinen Dankbarkeitsmuskel zu trainieren:
Jedesmal, wenn du dich über etwas ärgerst oder etwas in deinem Leben doof findest, ergänze den Gedanken oder die Aussage darüber durch eine zweite, in der du Dankbarkeit ausdrückst. Hier sind ein paar Beispiele:
- Das Regenwetter geht mir auf den Geist, und ich bin dankbar dafür, dass die Heizung funktioniert.
- Ich ärgere mich über Kollegin X, die ständig vergisst, eine korrekte Übergabe zu machen, und ich bin dankbar dafür, dass ich mich dieses Jahr nicht mit der Grippe angesteckt habe
- Ich bin sauer auf mich, weil ich beim Einkaufen die Butter vergessen habe, und ich bin dankbar, dass noch Margarine da ist
Hast du das Prinzip verstanden? Dann lass dich von der Wirkung überraschen und mache dein Leben heller!