Die Hypophyse ist eine Drüse im Hirn, die den Takt deiner optimalen Leistungsfähigkeit angibt
Leistung, Konzentration, aber auch die Kreativität steigen oder sinken mit den Biorhytmen. Was ist das?
Eine winzige Drüse im Gehirn, die Hypophyse, funktioniert wie ein innerer Taktgeber, wie eine innere Uhr. Je nach Tageszeit werden unterschiedliche Impulse ausgesandt, die bestimmte Aktivitäten unterstützen und andere behindern. Wer sich in seiner Arbeitsorganisation nach diesen natürlichen Rhythmen richtet, ist effektiver und erfolgreicher, obwohl er im Schnitt weniger Zeit investiert als jemand anders. Welche Zeiten eignen sich nun wofür am besten?
- 6 Uhr: Aufstehen, Körper und Geist werden wach!
- Bis 12 Uhr: Optimal für waches und konzentriertes Arbeiten. Gut für Meetings, aber auch, um den Schreibtisch leer zu arbeiten.
- 13-14 Uhr: Mittagstief, ideal: Mittagsschlaf, Entspannung oder Spaziergang
- 15-16 Uhr: Aufschwung, gute Konzentration, ideal, um etwas Neues zu lernen. Auch komplexe Dinge werden gut verstanden – vorausgesetzt, vorab hat eine Pause stattgefunden!
- 17-18 Uhr: Perfekt für körperliche Anstrengung: Sport treiben, Holz hacken oder Gartenarbeit gehen nun am besten von der Hand
- 18-21 Uhr: Entspannung und Erholung sind angesagt. Weil der Geruchs- und Geschmackssinn nun am besten ist, ist eine gute Zeit, um ein leckeres Essen zu genießen. Am besten mit Freunden.
- 23 Uhr: Zeit zum Schlafengehen, um die erste lange Tiefschlafphase mitzunehmen. Die ist ganz besonders wichtig, um neu Gelerntes vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis zu übernehmen!
- 23-1 Uhr: Absolutes Kreativitätshoch! Wer unbedingt eine gute Idee, eine kreative Strategie oder ein zündendes Konzept sucht, sollte sich jetzt noch einmal hinsetzen und ausnahmsweise auf die erste Tiefschlafphase verzichten. Zu dieser Zeit kommen Ideen, auf die man tagsüber vergeblich wartet
Trotz aller nächtlichen Kreativität ist es natürlich wichtig, ausreichend zu schlafen. Denn fehlt Schlaf, ist mensch tagsüber weniger leistungsfähig, auch wenn er das oberflächlich vielleicht gar nicht merkt. Die Konzentration ist schlechter, die Merkfähigkeit auch. Ein Erwachsener braucht 7-8 Stunden Schlaf, Kinder mehr. Menschen ab 60 etwas weniger. Dabei ist der Schlaf vor Mitternacht besonders hilfreich, wenn es darum geht, komplexe Dinge zu lernen und zu behalten. Einfache Lerninhalte wie zum Beispiel Vokabeln, werden während der leichteren Schlafphasen ins Langzeitgedächtnis überführt. Damit das passiert, ist es ideal, kurz vor dem Einschlafen noch einmal ins Buch zu schauen.
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