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Manipulation – Wie man sich am Arbeitsplatz dagegen wehrt

Ist dir das schon mal aufgefallen: Es gibt Leute, die gerne und viel manipulieren, im negativen Sinn: Sie versuchen mit verschiedenen Tricks andere dazu zu bewegen, Dinge zu tun, die sie eigentlich gar nicht tun wollen. Diese Leute haben, wenn sie es geschickt anstellen, eine Menge Erfolg. Aber nicht bei jedem! Was also machen jene, die sich nicht manipulieren lassen anders als die anderen? Warum probiert man es bei ihnen nach einer Weile nicht einmal mehr?

Nun, das eine ist die Persönlichkeit. Es gibt Menschen, die in ihrer Persönlichkeit so gefestigt sind, dass sie eine starke Autorität ausstrahlen und somit als Kandidaten für Manipulation fast automatisch ausscheiden. Das entscheidet niemand bewusst, sondern es passiert einfach. So, wie man auf das andere Geschlecht „von alleine“ anziehend wirkt, wenn man glücklich verliebt ist. Die Persönlichkeit zu stärken ist ein langfristiger Prozess. Wie bei einer Pflanze, die wachsen, gedeihen und blühen soll, braucht es gute Pflege und Geduld. Wenn du dich darum kümmern möchtest, findest du bald ein komplettes Trainingsprogramm dafür auf meiner Website: „Be happy – das 365-Tage-Coaching-Programm„. Damit kannst du in wöchentlichen Schritten deine Persönlichkeit selbst entwickeln

Bei der Abwehr helfen dir außerdem klassische Schlagfertigkeitstechniken:

  • Die Durchzug-Technik: Du nickst leicht oder brummst „jaja“ und machst dann trotzdem was anderes. Perfekte Technik. Wenn dich jemand darauf ansprichst, kannst du aus allen Wolken fallen: Ach wirklich? Das habe ich gar nicht mitbekommen…
  • Die Bedenkzeit-Technik: Du bittest um Bedenkzeit, und wenn sie abgelaufen ist, um weitere Bedenkzeit, und wenn die Zeit gekommen ist, sagst du „nein“. Versucht man dich, unter Druck zu setzen, nimmst du dir wieder Bedenkzeit und so weiter. Das verleidet deinem Gegenüber irgendwann das Manipulieren!
  • Die Rückfrage-Technik. Denn wer fragt, führt: Du fragst nach, zum Beispiel: Was genau meinst du damit? Findest du wirklich, dass ich die Aufgaben der Kolleginnen übernehmen sollte? Meinst du vielleicht, dass sie das selbst nicht kann? Oder möchtest du mir damit sagen, dass du es nicht kannst? Und so weiter. Dabei darf man sich ruhig ein wenig dumm stellen. Der andere spielt ja auch nicht fair, und so kommst du aus der Zwickmühle, die Extraaufgaben übernehmen zu müssen, vor denen sich dein Kollege vielleicht drücken will.

Egal, ob du eine von diesen oder ein andere Technik verwendest: Leg die Vorstellung ab, immer zu allen nett sein zu müssen und von allen gemocht werden zu wollen. Möchtest du immer nett sein und von allen gemocht werden, kannst du nichts gegen Manipulationen tun. Du bist williges Opfer. Aber das willst du sicher nicht!!!

 

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