Dankbarkeit verändert das Gehirn. Sie macht glücklich und stark. Du kannst sie ganz leicht selbst herstellen!
Warum das so ist?
Stell dir vor, du hast du folgende Aufgabe vorgenommen:
Jeden Abend, bevor du schlafen gehst, notierst du in ein kleines Notizbuch zwei Erlebnisse aus dem Tag, für die du dankbar bist. Und zwar ganz egal, wie du dich fühlst und ganz egal, ob es ein insgesamt guter Tag war oder eher nicht.
Was du aufschreibst, darf etwas Besonderes sein, aber auch etwas ganz Banales: Ein Lächeln, das dir jemand geschenkt hat, der Regen, der dir erspart hat, den Garten zu gießen, eine Aktivität, die dir gut gelungen ist.
Während du überlegst, wofür du dankbar bist und dabei an die Situationen aus dem Tag zurückdenkst, die positiv waren, beginnt dein Gehirn Serotonin auszuschütten: Den Glückstransmitter, einen Botenstoff, der zuversichtlich macht und positiv stimmt. Und während du die Erlebnisse aufschreibst, für die du dankbar bist, geht die Ausschüttung weiter. Du gehst jeden Tag ein bisschen positiver ins Bett.
Wobei das helfen kann?
Bei einer ganzen Menge! Es könnte sein, du wachst am folgenden Morgen etwas positiver auf. Oder du schläfst oder träumst besser. Nach und nach fallen die mehr Dinge auf, die in deinem Leben gut laufen. Du hast bessere Laune. Du ärgerst dich weniger. Du fürchtest dich weniger. Du hast mehr Vertrauen ins Leben. Das gibt nicht nur Zuversicht, sondern stärkt auch dein Selbstbewusstsein, du fühlst dich insgesamt wohler und traust dir mehr zu. Also wagst du mehr, und du bist aktiver. Eine absolute Positiv-Spirale! Von Tag zu Tag mehr Energie durch eine so einfach kleine Übung. Bist du dabei?